Ob als Dessert, Frühstück oder als Hauptspeise, ich mag Hirse sehr gerne!
Was viele nicht wissen, Hirse ist kein Getreide, sondern ein Gras, genauer gesagt gehört es zur Familie der Süßgräser. Ganz modern wird es auch wie Quinoa unter den Pseudogetreiden geführt.
Was es ist, ist eigentlich egal Hauptsache es schmeckt und die Zöliakie-Patienten freuts, weil die Hirse auch glutenfrei ist.
Hirse ist schon ewig lang bekannt und mindestens genauso lange wird damit schon gekocht, gebacken oder auch gebraut. Ja, richtig gelesen, es gibt Hirse-Bier, wie es schmeckt weiß ich nicht. Vielleicht kennt es jemand und mag mir dazu was erzählen?
Oh, ich fürchte, dass hier wir eine Ode an die Hirse. Denn sie ist nicht nur schmackhaft und besticht durch ein nussiges-Aroma, nein sie ist auch noch was die Inhaltsstoffe betrifft sehr gut, denn reich an Proteinen, Magnesium, Kalium, Silizium und Eisen. Um diese Stoffe wirklich in vollem Maße verwerten zu können ist es sinnvoll die Hirse vor dem garen ein bis zwei Stunden einzuweichen.
Achso, Hirse darf man nicht roh essen, die Blausäure bekommt unserem Eiweiß nicht so gut, aber gut, wo bekommt man hier in Mitteleuropa schon frische Hirse, bei mir auf dem Balkon wächst keine. Wobei auch früher (so vor ca. 4000 Jahren) in unseren Gefilden welche angebaut wurde, zumindest hat man da wohl entsprechende Hinweise dafür gefunden.