Freitag, 16. Januar 2015

Grünkern








Lange bin ich im Laden drumherum geschlichen, weil ich spontan keine Idee hatte, was ich eigentlich damit anfangen soll.







Doch irgendwann kamen die Ideen und dann ist ganzer Grünkern und auch Grünkernschrot in den Wagen gehüpft.




Was ist eigentlich Günkern?

Nichts anderes als das halbreif geerntete Dinkelkorn.  

Diese Ernte wurde aus der Not heraus entwickelt, da sonst die Ernte aufgrund von schlechtem Wetter verkommen wäre. Die Historie besagt, dass das wohl bereits Mitte des 17. Jahrhunderts der Fall war.


Es wurde auch eine Methode entwickelt um das Korn zu trocknen, damit es haltbar wurde. In der Literatur wird diese Methode als „Darre“ bezeichnet und durch den Buchenholzrauch enthält der Grünkern seinen typischen, unverkennbaren Geschmack.

Die Heimat des Grünkerns liegt in Süddeutschland, genauer in Nordbaden.


>>Grünkernbolognese<<

Samstag, 3. Januar 2015

Spätzle (Grundrezept)

Vegane Spätzle:
  •                200gr Mehl
  •                2 EL Sojamehl
  •                ½ Tl Salz
  •                1 Msp. Kurkuma
  •                150ml Wasser

mit Ei :
  •                200gr Mehl
  •                2 Eier
  •                ½ Tl Salz
  •                ca. 60ml Wasser

Alle Zutaten mit einander vermischen, sodass ein zähflüssiger Teig entsteht. 

Topf mit gesalzenem Wasser zum kochen bringen und die Spätzle mithilfe von, Presse, Reibe oder sonstigem Hilfsmittel herstellen.

So bald die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, entnehmen, abschrecken und wie geplant weiterverarbeiten.

Sonntag, 28. Dezember 2014

Linsen



Passend zum Jahresende, möchte ich mal wieder in die (Halb-) Wissenskiste greifen.


Warum passend zum Jahresende?

Es ist in verschiedenen Teilen der Erde Brauch, Linsen entweder am Silvesterabend oder am Neujahrestag zu verspeisen. Denn einem Aberglauben zu folge sollen Linsen positive Auswirkungen auf das Vermögen haben.



Aber erst einmal wieder etwas grundsätzliches zu Linsen. Es handelt sich um krautartige Pflanzen, aus der Familie der Hülsenfrüchtler, Unterfamilie der Schmetterlingsblütler.


Die Pflanzen wachsen selbst in Deutschland, genauer in der schwäbischen Alb, wenn auch nur in ganz geringen Mengen. Hierbei handelt es sich um die s.g. „Alb-Leisa“.

Zwei Drittel des weltweiten Anbaues erfolgt in Indien. Aber auch Kanada, Lateinamerika und Syrien sind weltweite Produzenten. In Europa ist Spanien das größte Anbaugebiet.


Die wahrscheinlich erste Kultivierung der Linsen fand in Süd-West Asien statt und sie waren schon in den frühsten Kulturen in Ägypten, Persien und Mesopotamien ein wesentliches Nahrungsmittel.






Der Bildungsauftrag ist an dieser Stelle, was die Linsen betrifft beendet. Ich werde euch jetzt lieber noch ein Paar Linsenrezepte vorstellen, damit auch im neuen Jahr genug Geld in den Taschen ist. :-)