Montag, 29. Juni 2015
Freitag, 26. Juni 2015
Mittwoch, 24. Juni 2015
Montag, 22. Juni 2015
Freitag, 19. Juni 2015
Mittwoch, 17. Juni 2015
Montag, 15. Juni 2015
Freitag, 12. Juni 2015
Mittwoch, 10. Juni 2015
Montag, 8. Juni 2015
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Mittwoch, 3. Juni 2015
Montag, 1. Juni 2015
Freitag, 29. Mai 2015
Mittwoch, 27. Mai 2015
Montag, 25. Mai 2015
Freitag, 22. Mai 2015
Mittwoch, 20. Mai 2015
Wissen: Die Tonkabohne
Heute möchte ich euch ein Schätzchen aus meinem Gewürzregal zeigen:
Die Tonkabohne. Ich liebe den himmlischen Duft, die Vielzahl der Aromen,
irgendwo zwischen Vanille, Rum, Mandeln, Marzipan oder auch frischem Heu. Manch
einer assoziiert den Geruch der Tonkabohne auch mit Parfum.
Doch was
haben wir hier nun eigentlich genau? Außer einem gut riechendem, harten,
schwarzen Etwas?
Dazu sollten
wir uns das alles genauer anschauen. Da wäre zum einen der Name Bohne, der
botanisch falsch ist, denn es handelt sich nur um den Samen des Tonkabaumes. Beheimatet
ist der Tonkabaum im nördlichen Südamerika oder auch in der Karibik, inzwischen
wird er aber auch in manchen Teilen von Afrika kultiviert.
Wirklich
interessant wird es aber erst jetzt, denn es gibt einige wichtige Dinge bei der
Verwendung dieses wunderbar duftenden Gewürzes zu beachten. Einige von euch
werden sich gewundert haben, warum ich bei der Geruchsbeschreibung von
Waldmeister schieb.
Das ist kein Versehen, denn die Tonkabohne enthält Kumarin/
Cumarin.
Bei Cumarin
handelt es sich um einen natürlich vorkommenden aromatischen sekundären
Pfanzenstoff. Dieser Stoff ist beispielsweise auch in Zimt, Datteln,
Waldmeister etc. vertreten. In größeren Mengen ist dieser Stoff nicht unbedingt
gesundheitszuträglich, eher sogar gesundheitsschädlich. Aus diesem Grund war
dieses fabelhafte Gewürz in den 1980er Jahren zeitweise verboten. Doch aufgrund
neuer Erkenntnisse wurde dieses Verbot ziemlich zeitnah aufgehoben.
Das deutsche
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt in der Stellungnahme Nr.
036/2012 des BfR vom 27. September 2012 zum Thema Cumarin zur Einschätzung des
Gefährdungspotentiales folgendes: „[…]Die tolerierbare Dosis (TDI-Wert) von 0,1
mg pro kg Körpergewicht, die ohne gesundheitliche Beeinträchtigung ein Leben
lang täglich aufgenommen werden kann, ist weiterhin gültig. Das BfR wies durch
eine Bioverfügbarkeitsstudie nach, dass Cumarin auch aus der Pflanzenmatrix
Zimt gut vom Körper aufgenommen wird. Der TDI-Wert, der aus Daten mit
isoliertem Cumarin abgeleitet wurde, kann daher auch für Cumarin in
zimthaltigen Lebensmitteln herangezogen werden.[…]“[1]
War heißt das
jetzt für unseren Konsum? Nichts anderes, wie für alles andere auch: „Alles in
Maßen und nicht in Massen!“
Deswegen
setzen wir die tolle Tonkabohne auch nur sparsam meist in Desserts ein. Denn
erwähnenswert ist auch, dass ihr eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben
wird.
[1] http://www.bfr.bund.de/cm/343/neue-erkenntnisse-zu-cumarin-in-zimt.pdf
, Seite 1, Abruf 09.01.2015
Montag, 18. Mai 2015
Freitag, 15. Mai 2015
Mittwoch, 13. Mai 2015
Montag, 11. Mai 2015
Freitag, 8. Mai 2015
Mittwoch, 6. Mai 2015
Sonntag, 3. Mai 2015
Freitag, 1. Mai 2015
Mittwoch, 29. April 2015
Sonntag, 26. April 2015
Freitag, 24. April 2015
Hohlkörper Herstellen
Es haben mich Einige Fragen erreicht, ob ich diesen Schritt nicht einmal separat, vielleicht bebildert, zeigen kann, na klar :)
Dafür benötigen wir>>temperierte/geschmolzene Schokolade<<, ein Rost, eine Palette sowie eine Pralinenform, eventuell noch Spritzbeutel, mit Löffeln klappt es aber eben so gut.
Schritt 1:
Die Pralinenformen mit der Schokolade/ Kuvertüre füllen.
Schritt 2:
Die gefüllten Formen kopfüber auf das Rost stellen, sodass die Schokolade heraustropfen kann.
Schritt 3:
Mit der Palette die überschüssige Schokolade/Kuvertüre abstreichen, sodass die obere Kante der Pralinen eben ist.
In diesem Zustand muss die Schokolade jetzt trocknen, das braucht nicht im Kühlschrank zu geschehen, kappt auch bei Zimmertemperatur (außer im Hochsommer ;) )
Ist die Schokolade getrocknet ist der Hohlkörper eigentlich schon fertig, bis auf die Füllung....
Schritt 4:
Nun einfach die Hohlkörper mit der gewünschten Form befüllen, hier eignet sich der Spritzbeutel sehr gut. Je nach Füllung muss diese auch erst trocknen
Es ist darauf zu achten, dass die Formen nicht randvoll sind, da sie noch verschlossen werden müssen...
Schritt 5:
Nun erneut geschmolzene/temperierte Schokolade über die Füllung geben.
Schritt 6:
Nun die überschüssige Schokolade mit der Palette glattziehen und die Pralinen trocknen lassen.
Dafür benötigen wir>>temperierte/geschmolzene Schokolade<<, ein Rost, eine Palette sowie eine Pralinenform, eventuell noch Spritzbeutel, mit Löffeln klappt es aber eben so gut.
Schritt 1:
Die Pralinenformen mit der Schokolade/ Kuvertüre füllen.
Schritt 2:
Die gefüllten Formen kopfüber auf das Rost stellen, sodass die Schokolade heraustropfen kann.
Schritt 3:
Mit der Palette die überschüssige Schokolade/Kuvertüre abstreichen, sodass die obere Kante der Pralinen eben ist.
In diesem Zustand muss die Schokolade jetzt trocknen, das braucht nicht im Kühlschrank zu geschehen, kappt auch bei Zimmertemperatur (außer im Hochsommer ;) )
Ist die Schokolade getrocknet ist der Hohlkörper eigentlich schon fertig, bis auf die Füllung....
Schritt 4:
Nun einfach die Hohlkörper mit der gewünschten Form befüllen, hier eignet sich der Spritzbeutel sehr gut. Je nach Füllung muss diese auch erst trocknen
Es ist darauf zu achten, dass die Formen nicht randvoll sind, da sie noch verschlossen werden müssen...
Schritt 5:
Nun erneut geschmolzene/temperierte Schokolade über die Füllung geben.
Schritt 6:
Nun die überschüssige Schokolade mit der Palette glattziehen und die Pralinen trocknen lassen.
Schokolade Temperieren
Um das Mundgefühl, Knacken sowie den Glanz der Schokolade/ Kuvertüre zu optimieren sind einige Arbeitsschritte notwendig.
Als erstes
muss die Schokolade oder Kuvertüre gehackt werden, danach in ein Drittel und
zwei Drittel aufgeteilt werden.
Nun werden
zwei Drittel der Schokolade/ Kuvertüre in einem Schmelztiegel / Schüssel über
dem Wasserbad erwärmt.
Dabei ist
hier zu beachten, dass Schokoladen unterschiedliche Schmelzpunkte haben und
auch nur bis zu einer gewissen Temperatur erhitzt werden sollten.
Vollmilch- und Weiße Schokolade/Kuvertüre
bis maximal 45Grad, Zartbitter- Schokolade/Kuvertüre kann bis 50Grad erhitzt
werden.
Sind die
zwei Drittel der Schokolade geschmolzen, gibt man das verbliebene Drittel Schokolade/Kuvertüre
dazu um es ebenfalls zu schmelzen.
Dabei sollte die Schokolade/Kuvertüre auf
ca. 26-28 Grad herunter kühlen.
Nach diesem
herunter kühlen wird die Schokolade/Kuvertüre erneut langsam erhitzt auf ca.
30-33 Grad. Nach diesem Schritt kann man auch weitere Fette dazugeben.
Danach lässt
sie sich sofort am besten verarbeiten.
Pralinenzubehör
Meine Lieben, herzlich Willkommen zu meinem Pralinenspecial!
In der Kategorie "Pralinen" werdet ihr jetzt immer Freitags, ein neues Pralinenrezept entdecken können.
Ganz schnell und einfach zum selbst nachmachen. Auch das benötigte Zubehör hält sich stark in Grenzen, deswegen zeige ich Euch jetzt auf einem Foto was ich immer benutze, aber natürlich ist das kein Muss.
Das Einzige was wirklich unverzichtbar ist, ist eine Silikonform, in adäquater Größe. Also die Muffinform ist vielleicht etwas groß :) Aber die Eiswürfelform aus Silikon eignet sich auch hervorragend. Es muss also keine spezielle Pralinenform sein.
Im Laufe der Zeit werden aber auch noch Rezepte kommen für die keine Form notwendig sein wird.
Der Schmelztiegel lässt sich problemlos durch eine Schüssel ersetzen.
Dreizack und Tauchgabel einfach durch Löffel und Gabel aus Eurem Besteckfach.
Das Pralinenrost durch Euer Mikrowellenrost oder etwas Ähnliches, denn das wird benötigt zum Hohlkörper gießen.
Statt den Spritzbeuteln kann man natürlich selbst welche aus Backpapier rollen oder auch von einer normalen Tüte eine Ecke abschneiden. Wer damit auf Kriegsfuß steht, kann auch große Spritzen (50ml) aus der Apotheke verwenden um die Hohlkörper zu füllen.
Die Papierförmchen, sind reine Deko, die können ersatzlos gestrichen werden.
Sinnvoll wäre auch noch ein Thermometer, Backpapier, großes Messer oder eine Palette.
Alle Mengen, die ich in den immer Freitags folgenden Rezepte nenne, sind beispielhaft, da es erhebliche Volumenunterschiede bei den entsprechenden Formen gibt!
Donnerstag, 23. April 2015
Dienstag, 21. April 2015
Samstag, 18. April 2015
Mittwoch, 15. April 2015
Sonntag, 12. April 2015
Donnerstag, 9. April 2015
Dienstag, 7. April 2015
Samstag, 4. April 2015
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